Der Balleier des Johanniterordens in Westfalen, Komtur von Steinfurt und Lage u. s. w., inkorporirt das Haus Heiselhusen dem Johanniterordenshause Abbingweer.

Wy broder Harbort van Buretlaghe, balier up Westfalen, commelduer der husen Stenvorde unde Laghe, meyster van Vreeslandt, bekenne unde betughe myt dussen openen beseghelden breve voir alswerne, wo dat wy omme sunderlinghe sake wyllen unde nutticheit des ordens unde umme godesdenst to vormeren, incorporeren Heyseldehusen myt lant, zant unde al syn tobehoer, den huse to Abbingheweer, beholden unsen huse tho Stenvorde alle rechticheit des ordens, als ith duslanghe ghewest is, dyt durende tho ewighen tyden, voir my unde mynen nacomelinghen myt rade unde consent unses commissaren, heer Johan Heergrave, commelduer tho Oesterwerurn. In meer vestinghe unde waerheyt hebbe wy broder Harbort vorbenoemt unsen ingheseghel doen wytliken hanghen ant spacium dusses breves. Int jaer unses Heren dusent veerhundert twe unde neghentich, des daghes Cosme unde Damiani.

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Bestand	Ostfriesisches Urkundenbuch, II
Fol. Nr.	S. 367
Nr	1333
Olim	Orig. Perg. Komm. Abbingweer, Nr. 21.
Jahr	1492
Datumcode	CosDam

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Kommentar	Das Siegel zeigt im Schilde einen rechtsgewendeten Greif, auf dem Helme einen Flug. Umschrift zerstört.

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Material	papier

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Editionen	E. Friedländer, Ostfriesisches Urkundenbuch II (Emden 1881), nr. 1333