Nummer:oub0599 | Datum:8. Okt. 1448 | Overlevering:Editie | Vindplaats:Ostfriesisches Urkundenbuch, I, S. 525, nr. 599 |
Der Hamburger Rath schreibt dem Lübecker Rathe unter Uebersendung von zwei Schreiben (den Nrn. oub0594 und oub0597), und bittet, da der Häuptling Ulrich im Recht zu sein scheine, den Bremer Rath zu veranlassen, Tanno Duren und seine Partei zum Frieden zu bewegen.
Den ersamen unde vorsichtighen mannen heren borghermeisteren unde radmannen to Lubeke unssen bisunderen guden vrunden dandum.
Vrundliken grut unde wat wii gudes vormogen tovoren. Ersamen heren, bisunderen guden vrunde. Wii senden juwen ersamheiden twe scrifte in desseme unseme breve besloten, der de ene is en recessus twischen Olrike to Ezenzen, Aureke, Norden und Aureke (sic) hovedlinge unde sinen vrunden up ene, unde Tannen Duren, Lubben Onneken unde eren vrun den uppe de anderen side, uppe de sone unde den vrede, vormiddelst der ersamen van Bremen unde unsen radessendeboden gedegedinged unde gemaket, unde de andere een avescrift enes breves, den uns de vorgen. Olrik nuweliken heft gesand, worane gi sine meninghe wol vornemende werden. Unde wii vormoden uns, dat desulve Olrik juw desgeliken ok gescreven hebbe, unde alse uns duncked, so wert deme erben. Olrike unde sinen vrunden de vorgerorde sone unde vrede gentsliken vorbroken unde nicht geholden, de he doch umme juwes unde unses scrivendes willen gudwillichliken to holdende annamed heft. Hirumme, guden vrunde, so beghere wy vrundliken, dat gi den van Bremen willen scriven, dat se Tannen Duren, Lubben Onneken unde ere vrunde also underwisende vormogen, dat se de sone na inneholde der besegelden breve darup gemaked holden unde den genoech don, uppe dat de lande unvorderft in reste (!) unde vrede mogen bliven unde neen vurder quaed darvan komen unde upstaen dorve, unde wii bidden, alse gi den van Bremen scrivende werden, dat gi uns ene avescrift darvan senden willen, uppe dat wii uns an desulven van Bremen to scrivende dar ok na to richtende weten mogen. Gode ziit bevalen. Screven under unser stad secrete, an sunte Dionisii avende, anno etc. XLVIIIo.
Consules Hamburgenses.
Ersamen heren, wii begheren, dat gi uns dessen ingeslotenen recessum jo weddersenden by desseme boden.
Vrundliken grut unde wat wii gudes vormogen tovoren. Ersamen heren, bisunderen guden vrunde. Wii senden juwen ersamheiden twe scrifte in desseme unseme breve besloten, der de ene is en recessus twischen Olrike to Ezenzen, Aureke, Norden und Aureke (sic) hovedlinge unde sinen vrunden up ene, unde Tannen Duren, Lubben Onneken unde eren vrun den uppe de anderen side, uppe de sone unde den vrede, vormiddelst der ersamen van Bremen unde unsen radessendeboden gedegedinged unde gemaket, unde de andere een avescrift enes breves, den uns de vorgen. Olrik nuweliken heft gesand, worane gi sine meninghe wol vornemende werden. Unde wii vormoden uns, dat desulve Olrik juw desgeliken ok gescreven hebbe, unde alse uns duncked, so wert deme erben. Olrike unde sinen vrunden de vorgerorde sone unde vrede gentsliken vorbroken unde nicht geholden, de he doch umme juwes unde unses scrivendes willen gudwillichliken to holdende annamed heft. Hirumme, guden vrunde, so beghere wy vrundliken, dat gi den van Bremen willen scriven, dat se Tannen Duren, Lubben Onneken unde ere vrunde also underwisende vormogen, dat se de sone na inneholde der besegelden breve darup gemaked holden unde den genoech don, uppe dat de lande unvorderft in reste (!) unde vrede mogen bliven unde neen vurder quaed darvan komen unde upstaen dorve, unde wii bidden, alse gi den van Bremen scrivende werden, dat gi uns ene avescrift darvan senden willen, uppe dat wii uns an desulven van Bremen to scrivende dar ok na to richtende weten mogen. Gode ziit bevalen. Screven under unser stad secrete, an sunte Dionisii avende, anno etc. XLVIIIo.
Consules Hamburgenses.
Ersamen heren, wii begheren, dat gi uns dessen ingeslotenen recessum jo weddersenden by desseme boden.