| Nummer:oub1033 | Datum:21. Mai 1480 | Overlevering:Editie | Vindplaats:Ostfriesisches Urkundenbuch, II, S. 118, nr. 1033 |
Edo Wiemken an Lübeck, betreffend seine bis jetzt aufgeschobene Fehde mit den Holländern. (Vgl. Nr. oub1028 und oub1030.)
Den ersamen borgermesteren unde gantzen rande der stad Lubeke, mynen bisunderen guden frunden fruntliken screven, detur.
Recepta XXVII die mensis Mai, anno etc. LXXX.
Vruntlyken groet mit vormogen alles guden tovoren. Ersamen unde beschedenen guden vrunde. Alz gij ame latesten vorleden juwen scriften van my begeerden, ick my der uthredinge uppe de Hollanderen wolde ontholden, uppe dat de zake tussch uns tor handelinge mochte komen etc., deme ick den juwe to willen wante heerto so geerne gedaen hebbe, unde my ock van den genanten Hollanderen in rechte eder fruntschoppe na juwer unde aller vromen heren unde steden irkantnisse wol genoget hadde, dess my geduncket se gar weynich andregen; worumb iss denn myn andachtige fruntlike begeer, van juw to wetende, oft juw schepe unde volck de myne, de ick dencke neth to veerdighende upp myne apenbaren vyanden to beschedigende unde anders nemande. woran qwemen in der see eder dat see orer mechtich teeren, wess ick my desshalven to juw unde den juwen vorseen mochte, nachdeme gij myner in rechtveerdygen zaken to allen tyden scholen mechtich syn, unde vorhape my ock genslyken tho juw, gij my in mynen rechtferdighen zaken to vormanende nicht willen hynderlick syn, nachdeme myn olderen tovoren unde ick unde myn zalligen broders na sodans to velen tyden vor heeren unde steden vorscreven unde vorclaghet hebben unde uns noch allen unbaetlick gewesen iss wente an desse tijt; wenn ick my des vorgenanten to juw vorseen mach, begeer ick juw bescreven antwort bij desseme jegenwordigen baden. Gode bevolen. Screven under mynem secrete, ame hilligen dage to Pinxsten, anno etc. LXXX.
Ede Wymeken, tho Jever etc. hovetlinck.
Recepta XXVII die mensis Mai, anno etc. LXXX.
Vruntlyken groet mit vormogen alles guden tovoren. Ersamen unde beschedenen guden vrunde. Alz gij ame latesten vorleden juwen scriften van my begeerden, ick my der uthredinge uppe de Hollanderen wolde ontholden, uppe dat de zake tussch uns tor handelinge mochte komen etc., deme ick den juwe to willen wante heerto so geerne gedaen hebbe, unde my ock van den genanten Hollanderen in rechte eder fruntschoppe na juwer unde aller vromen heren unde steden irkantnisse wol genoget hadde, dess my geduncket se gar weynich andregen; worumb iss denn myn andachtige fruntlike begeer, van juw to wetende, oft juw schepe unde volck de myne, de ick dencke neth to veerdighende upp myne apenbaren vyanden to beschedigende unde anders nemande. woran qwemen in der see eder dat see orer mechtich teeren, wess ick my desshalven to juw unde den juwen vorseen mochte, nachdeme gij myner in rechtveerdygen zaken to allen tyden scholen mechtich syn, unde vorhape my ock genslyken tho juw, gij my in mynen rechtferdighen zaken to vormanende nicht willen hynderlick syn, nachdeme myn olderen tovoren unde ick unde myn zalligen broders na sodans to velen tyden vor heeren unde steden vorscreven unde vorclaghet hebben unde uns noch allen unbaetlick gewesen iss wente an desse tijt; wenn ick my des vorgenanten to juw vorseen mach, begeer ick juw bescreven antwort bij desseme jegenwordigen baden. Gode bevolen. Screven under mynem secrete, ame hilligen dage to Pinxsten, anno etc. LXXX.
Ede Wymeken, tho Jever etc. hovetlinck.
