Ulbet Boygena und seine Frau Bawe tauschen mit dem Kloster Aland näher bestimmte Ländereien aus und geben dem Kloster 60 Arenagulden zu.
Wytlick unde openbaer sy allen gueden vromen luden, beyde gheestelick unde weerltlick, de desen breeff seen eder huren lesen, wo ick Ulbet Boyyena ende myn echte huysvrouwe Bawe bekant staen, dat wy hebben verwysselt mit den provest to Alant ende synen convente to ewighen tyden ses grase landes, ligghende inna Middelsammer hamrick, myt enen eynde liggende an de Swogher unde mitter ener side an de Papingher wey, geheten inna Salteland, [*] die vier grase greed loend[*] unde die twe grase Reydwaerdt, [*] vor seven grase landes, welker land liggende is mitten enen eynde an Sylmonniker hoyland unde mitter ener syden an Korsenewey, geheten de Doernynghe seven grase, myt al sulken bescheide, dat ic Ulbet vorg. ende myn huysvrou Bawe hebben toghegeven den provest ende synen convente dree stighe Arensgulden; unde dese verwysselinge sal duren na geboren unde ongeboren to ewyghen tyden sunder al argelist. In oerkunde der waerheit soe hebben hier an unde over gheweest aldusdane tugeslude, als Ewo Herena to Canyngum, Thyo Herena unde Remet Herena, broeders, daersulves wonachtich; unde want ic Ulbet voirg. selves geen seghel en bruke, so heb ic ghebeden den vromen man heer Symon, onsen kerckheer, dyt brieff vor ons to beseghelen; dat ic heer Symon gheerne ghedaen hebben. Ghescreven int jaer uns Heren Mo CCCCo LXXXVIIIo, in vigilia Symonis et Jude apostolorum.
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Edities |
E. Friedländer, Ostfriesisches Urkundenbuch II (Emden 1881), nr. 1235 |