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Nummer:oub1502 Datum:Lebe, 28. und 29. Sept. 1496 Overlevering:Editie Vindplaats:Ostfriesisches Urkundenbuch, II, S. 509, nr. 1502

Die in dem Vergleiche von Burmönken noch weiterer Verhandlung vorbehaltenen Punkte in dem Streite zwischen Graf Edzard und Edo Wiemken werden durch Abgesandte der Parteien verhandelt und weiteren Beschlüssen vorbehalten.

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Als denne ame latesten to Buersmonnicken tuschen den eddelen greven in Ostfresland uppe de ene, unde deme erbaren Ede Wymmeken, to Jever etc. hovetlinge, uppe de anderen syden, itlicher gebreke halven, durch itliche schedesheren na lude segel unde brieve ene vaste zoene is gemaket unde noch itliche artikel in dersulven zoene begrepen endlich unverscheyden, by de ersamen van Bremen unde Hamburg ok itliche andere schedesrichtere vor Michahelis nu in frundschup edder rechte to schedende was gesettet, also syn de erlike radessendeboden der genanten stede to Lee im stichte to Bremen int jar XCVIo, ame avende sunte Michahelis erben., erschenen unde hebben in jegenwardicheid der genanten greven redere, ok des genanten Eden unde des gestrengen heren Hero van Dhornnm ritters unde erer frunde, itlicher mathe vorgenomen, gehandelt unde geslaten, so dat de sake tuschen den genanten greven unde Eden der borch Knypensen mit der tobehoringhe unde anderer gebreke, sall syn gesatt by vier schedesrichter, nomliken den genanten heren Hero unde den duchtigen Gerlich Schulten, drosten des stichtes to Bremen, von wegen des genanten Eden, unde de wirdigen unde erbaren heren Eggeberte, abbte to Tedingen, unde Victor Vrezen, so verne he to passe were, von wegen der genanten greven gekaren unde genomet, de des anderen dages na Katherine[*] schirstkamende to Buersmonnicken edder to Ezenzen, so verne den greven dat gelevet, mit enem averrigen richter, offt id von noden were, endliken to schedende. Dergeliken sal darsulves de gebreke dem genanten Eden unde Hicken van Godensen entwischen wesende durch den erbaren Hero Maurisses, von Hicken, unde noch enen, den Ede darto werd nomende, endliken gesleten werden. Is ock furder mer beredet unde besproken ame dage Michahelis, dat der Hollander sake, darin sulcher guder halven, alze sich de greven unde Ede erbenant under malkanderen eren undersathen vor der veide affgenomen hebben, durch de erbenanten von Bremen unde Hamborg in rechte edder fruntschup schole erkand unde gescheden werden, so dat der beiden saken clachte, exceptien, repliken unde dupliken, so des von noden werd sinde von beiden parthen schrifftliken in twintich weken hyr negstfolgende to elkem termyne viff wekene scholen avergegeven werden, unde an meister Hinricke Syrembergh to Bremen geschicket, ock alle tuchnissen in dessen saken behoff to vorende scholen gescheen vor geborliken richteren unde tyden vorbenant, so dat dat wedderparth darto sall werden geheschet umme interrogatorien to gevende, so denne van noden werd sinde; wanner denne alle nottorftige schriffte unde probatien by eyn syn, denne sollen de presentiret unde avergegeven werden den genanten schedesrichteren, umme darvon, so se erst konnen, to sententierende unde recht to sprekende. Darmit sollen alle dingk in vrede unde peyse berouwen, ob willen beyde parthe hijrmede nicht treden van anderen artikelen der zoene to Buersmonnicken begrepen. Gescheen ame daghe ende stede baven screven.
Johannes Reyneken, secretarius Hamburgensis, scripsit.
Recto:
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Fonds Ostfriesisches Urkundenbuch, II
Fol.nr. S. 509
Nr 1502
Olim Orig. Pap. im Grossherzogl. Archive zu Oldenburg.
Jaar 1496
Datumcode vMichae
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Materiaal papier
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Edities E. Friedländer, Ostfriesisches Urkundenbuch II (Emden 1881), nr. 1502