Groningen schreibt an Häuptling Edo Wiemken von Rüstringen, dass die Klage der Stadt Bremen über Groninger Auslieger-Schiffe, die ein Bremisches Schiff mit Fracht gekapert hätten, ungerechtfertigt sei, da er vorher gewarnt habe, Keno's Gebiet zu berühren, indem er da für etwa eintretenden Schaden nicht einstehen könne.

An Ede Wymekens, hoeftling in Rustringen, onsen sunderlingen gueden vrenden.
Sunderlinghe guede vrend. Juwen breef an ons ghescreven hebbe wy ontfanghen ende wol vorstaen, inholdende, wo ju de van Bremen gheclaghet hebben, dat unse utligghers solden eren borgheren en schip mit guede ghenomen hebben etc., waeraff wy ju weten laten, dat wy den van Bremen in voertyden ghescreven hebben ende anderen steden, dat sy neen guet en solden to noch off voren in Kenen ghebede; want schede hem daer schade aff, wi en wilden daer nene claghe van horen, ende willen des mit den van Bremen to ruchte bliven an ghelijken luden, ende hiir will ons in vorantworden als gij wolden, dat wi um juwen willen deden in ghelijken of in merren sahen. God sij mit ju. Ghescreven onder onsen stad secreet, up sunte Laurencius dach.
Borghermester ende raed in Groningen.

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Fonds	Ostfriesisches Urkundenbuch, II
Fol.nr.	S. 660
Nr	1698
Olim	Orig. Pap. im Archive zu Bremen.
Jaar	1393
Deviatie	2
Datumcode	Lauren

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Materiaal	papier

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Edities	E. Friedländer, Ostfriesisches Urkundenbuch II (Emden 1881), nr. 1698