Nummer:oub0180 | Datum:Lauenburg, 23. Juni 1400/1417 | Overlevering:Editie | Vindplaats:Ostfriesisches Urkundenbuch, I, S. 154, nr. 180 |
Herzog Erich von Sachsen, Engern und Westfalen ermahnt Keno tom Brok, mit den Bremern, die er beschütze, namentlich in Betreff eines streitigen Stückes Land Frieden zu halten.
Deme ersamen Keene van dem Broke, hovetlinghe tho Awreke etc. unseme guden bisunderen, ghescreven.
Erik van Godes gnaden hertoge to Sassen, to Engheren unde to Westvalen, des hilgen Romeschen riches marschalk unde kurfurste.
Unsen frundliken grud unde wes wij ere unde gudes vormogen. Keen, ghude bisundere frund, wij begeren dij frundliken witen, wo vor uns ghewesen hebben unse leven bisunderen, als de erbaren borgermestere unde radmanne to Bremen, unde hebben uns berichtet wo du see an schulden unde an unwillen hebbest umme eyn land, dat see hebbe, dar se doch by dij umme wesen hebben, unde dij dar ere unde recht umme gheboden hebben, dat du vorledest als se uns berichtet hebben; worumme wij dij frundliken bidden, dat du unwillen, schuldeginghe unde unghenoch mid en darumme afdost unde ere unde recht van en darumme nemest, dat wil wij an dij frundliken gerne vorschulden, wente wij gerne mid dij an alsodaner frundscop begeren to wesende unde mid den vorescr.[*] van Bremen also fruntliken alrede darane syn, dat uns unwille unde unfruntscop twisschen ju led war, wente wij erer to eren unde to rechte wol mechtich syn, wes see unser bede unde berichtonghe hirane to dij gheneten mogen, bidde wij dij andwerde bescreven. Bevalen dij Gode ghesund. Screven to Louenburg an sunte Johannis baptisten avende, under unser inghesegel.
Erik van Godes gnaden hertoge to Sassen, to Engheren unde to Westvalen, des hilgen Romeschen riches marschalk unde kurfurste.
Unsen frundliken grud unde wes wij ere unde gudes vormogen. Keen, ghude bisundere frund, wij begeren dij frundliken witen, wo vor uns ghewesen hebben unse leven bisunderen, als de erbaren borgermestere unde radmanne to Bremen, unde hebben uns berichtet wo du see an schulden unde an unwillen hebbest umme eyn land, dat see hebbe, dar se doch by dij umme wesen hebben, unde dij dar ere unde recht umme gheboden hebben, dat du vorledest als se uns berichtet hebben; worumme wij dij frundliken bidden, dat du unwillen, schuldeginghe unde unghenoch mid en darumme afdost unde ere unde recht van en darumme nemest, dat wil wij an dij frundliken gerne vorschulden, wente wij gerne mid dij an alsodaner frundscop begeren to wesende unde mid den vorescr.[*] van Bremen also fruntliken alrede darane syn, dat uns unwille unde unfruntscop twisschen ju led war, wente wij erer to eren unde to rechte wol mechtich syn, wes see unser bede unde berichtonghe hirane to dij gheneten mogen, bidde wij dij andwerde bescreven. Bevalen dij Gode ghesund. Screven to Louenburg an sunte Johannis baptisten avende, under unser inghesegel.