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Nummer:oub0344 Datum:Rostock, 7. Jan. 1427 Overlevering:Editie Vindplaats:Ostfriesisches Urkundenbuch, I, S. 310, nr. 344

Die zu Rostock zum Hansetage versammelten Hansestädte bitten den Bischof von Münster, seinen Einfluss auf Focko Ukena geltend zu machen und ihn zum Frieden zu mahnen, während sie selbst auf Ocko's tom Brok Seite stehen.

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Unsen frundtlichen dienst thovoeren. Erweerdige ihn Godt vader gunstige heer, de ersamen heren de raedt der stadt Lubeck hebben uns laten voirstain wo dat gi one latest geschreven hadden van wegen Focko Ukens hoevetlinck tho Leher, also dat juwer heerlicheit weer tho weten gewurden, dat one de van Lubeck overvallen wulden etc., des begeren wy juwer erweerdigen heerlicheiden witlich tho synde, dat wy nhu ervaren hebben, wo dat gi den vorbenoempten Focken mit trost unde hulpe byliggen legen juncker Ocken van den Broeke, des wy doich tho eren und tho rechte mechtich sinnt, so dat unse frunde de ersaemen redere der stede Lubeck und Hamborch Focken ergenant, Sibete van Rustringe und ander syne hulperen ihn oren openen bezegelden brieven vorkundiget hebben, und want wy, lieve heer, und van unser allen wegen de heren van Lubeke und Hamborch, des eergenoempten juncker Ocken tho eren unde tho rechte und tho legelichen daegen mechtich sint, so bidden wy juwe heerlicheiden mit andacht, den erbenoempten Focken baven juncker Ocken redelicke erbeedent, also he sick vorbunden, und wy one ock tho eren, tho rechte und tho legelichen daegen vorbeden, mit trost und hulpe nicht by en liggen, sunder one guitliche vormoegende, dat he Ocken benoempt sodane gewalt und schaeden, als he mit synen partien eme in landen, sloeten und luiden, als he sick des beclaget hefft, dat em des noet was tho clagende binnen velicheit, loeven und frede unde baven bezegelde brieve, loeffte und eede gedaen hefft, up gelegelichen daege, dat he synen heren und frunde mit bequemicheiden bringen moege, und doe dat recht und redelich iss, up dat Ocko vorbenoempt nener forderen clage van derwegen noet en weerde, wente idt uns mit den vaken genanten Ocken also gewant iss, dat wy one ihn synen rechtveerdigen saeken nicht vorlaten moegen, und up dat, lieve heer, geen vorder unwille in dussen dingen entstae, dat uns leet weer dat idt gescheege, so bidden wy dat sick juwe heerlicheit de sundergen also wy vornemen tho frede und eendracht geneget iss, dat so guitlichen ahn willen bewisen, so wy uns des tho dersulvigen juwer heerlicheiden truwelichen vorsehen, dar wille wy juwer erweerdigen heerlicheit gerne umme behegelich syn waer wy moegen, und bidden dessen juwes beschrevenen antwordes by dussen unsen baeden. Juwe erweerdigen heerlicheiden bevele wy Gade tho langen saligen tiden woillmoegende und gesunt. Geschreven des dinxdaeges nha der hilliger dre Konige daege, under der heren des raedes tho Lubeck secreten, des wy samptlichen hir to Lubecke sint.
Anno etc. 1427.
Raedessendebaeden der steden van der duitschen Hense Hamborch, Rostoch, Wismer, Lubeck, Lunenborch etc. nhu bynnen Rostochs tho dage vorgaedert.
Recto:
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Fonds Ostfriesisches Urkundenbuch, I
Fol.nr. S. 310
Nr 344
Olim Msc. A. 1. Fol. 254'. Msc. A. 15 Nr. 5. Gedr. Harkenroht S. 247. Matthaeus S. 230.
Jaar 1427
Datumcode MpEpipha
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Materiaal papier
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Edities E. Friedländer, Ostfriesisches Urkundenbuch I (Emden 1878), nr. 344