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Nummer:oub0382 Datum:Frühjahr 1430 Overlevering:Editie Vindplaats:Ostfriesisches Urkundenbuch, I, S. 353, nr. 382

Häuptling Udo von Norden schreibt dem Rathe von Bremen, dass an den Gerüchten, als ob sein Vater Focko und er feindliche Gesinnungen gegen Bremen hegten, nichts Wahres sei, und dass er den (anscheinend in seinem Gebiete verunglückten oder beraubten) (Bremer) Krämer Bertold häufig abgemahnt habe, bei Nacht zu reisen.

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An den erwerdyghen unde waldedyghen raed to Bremen, mynen besunderen vrunde vruntlike gescreven.
Vruntlike grote tovoren gescreven. Wetet, leve borgermesters unde ghemeyne raed, dat my unde mynen vader to weten gheworden ys, wo gy wyllen werden unse vyande, unde wy hopen dat wy dat nerghen mede vordenet hebben, dar gij unse vyande mogen werden umme, zunder wy begeren van ju, dat gij uns wyllen wesen vorderlich, dat wylle wy gherne thegen ju vordenen, unde laten juwe koplude myt uns varen, de scholen wal gheleydet wesen unde also velich, alz se hebben ghewesen in vortijden to kopende unde to vorkopende zunder jenigherleye arghelist. Item alz gij my hebben schreven van Bertolde den kremer etc. wetet, dat he stillichlyke in nachttyden ute deme lande toch, unde ich vakene baden hadde eme, dat he dar nycht hen varen scholde, unde ich hope, dat ich ju dar nycht mede enthegen ghedan hebbe, unde beger nyer vruntsehap unde hijr up juwe gudlike antword. Sijt Gade almechtich bevalen. Gescreven under mynen ingesegel.
Udo hovetlynch to Norden.
Recto:
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Fonds Ostfriesisches Urkundenbuch, I
Fol.nr. S. 353
Nr 382
Olim Nach dem Orig. im Archive zu Bremen.
Jaar 1430
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Commentaar Das Siegel ist abgebröckelt.
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Materiaal papier
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Edities E. Friedländer, Ostfriesisches Urkundenbuch I (Emden 1878), nr. 382