Die Brüder Romellen erklären sich dem ehem. Erzbischof Nikolaus von Bremen und den Junkern Christian, Mauritz und Gerd von Oldenburg gegenüber wegen ihrer Ansprüche, betreffend ihren in Friesland erlittenen Schaden, für befriedigt.
Wy Wilhelm unde Floreke brodere, geheten de Romellen, bekennen unde betugen in desser scrift openbare vor alsweme, dat wy deme erwerdigen heren Nicolausse, oldinges ertzebiscop to Bremen, unde de edelen juncheren Kerstene, Mauriciusse unde Gerde, juncheren, Diderikes wandages greven to Oldenborch seliger dechtnisse sones, unde eren erven laten vryg, qwyt, ledich unde los van aller ansprake, de wy unde unse erven hedden ofte hebben mochten to en unde eren erven van enes breves wegene, uns van deme genanten greven Diderike van vorluses wegene to Vresch vorsegelt, so dat wy noch unse erven de genanten heren unde eren erven nummermer darmede manen en schullen noch en willen nynerleyewys, des ik Wilhelm myn rechte ingesegel to tuge unde mereren bewisinge gedrucket hebbe beneden desse scrift uppe dat spacium, des ik Floreke hiir mede to bruke, unde wy Werner Bere unde Cord vame Hove knapen, bekennen in desseme sulven breve, dat wy dit twischen den genanten heren up ene, unde Wilhelme unde Floreken broderen vorbenant up ander ziit gedegedinget hebben, unde[*] des to tuge ik Cord vorbenant myn rechte ingesegel gedrucket hebbe beneden uppet spacium desses breves, des ik Werner vorscr. hiir mede to bruke. Na Godes bort dusent verhundert, darna in deme twe unde vertigesten jare, ame sondage na des hilgen lichams dage.
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| Edities |
E. Friedländer, Ostfriesisches Urkundenbuch I (Emden 1878), nr. 540 |
