Nummer:oub1037 | Datum:12. Okt. 1480 | Overlevering:Editie | Vindplaats:Ostfriesisches Urkundenbuch, II, S. 122, nr. 1037 |
Edo Wiemken an Hamburg: Antwort auf vor ihn gebrachte Klagen wegen weggenommener neutraler Waare.
Burgermeisteren unnde radtmannen to Hamburg.
Ede Wymmeken, to Yever etc. hovetling.
Post salutationem. Ersamen unde bisundergen guden frundes. Alsse gy an my gescreven hebben wo ich upe deme sulften schepe, yck mynen opembaren vyenden affgenomen hebbe, schullen vyste[*] gudere zin, de yuwen medeburgeren tobehoren, begerende de wille weddergeven mid lengeren worden ass juwe breff vermeldet; duss, beschedenen guden frunden, is juw sunder allen twyvel wol indechtich, ick meer denn to eyner tid derzulften zake halven an yuw verscreven hebbe in densulften scriften, begerende, juwer coepman unde schipper mid den besten wolden underwysen, de nene menginge orer gudere mid den Hollanderen tor zee makeden, eder upe viande bademe schepen, dezulften scrifte ick mene gij noch wol yn guder vorwaringe hebben; also ick denne mynen opembaren vianden hebbe genomen schip unde gud, efft den dar ytlike vermengede gudere mede zin, vorze ick my nicht plegende zij wedder to richtende, unde vorhape my dessen ock nicht willen verkeren, angezeen ick juw to willen dezulften sake in kortess geledenen tiden tor tid hebbe fruntliken anstan laten, unde my mid rechte altid wol schal behulpen zin; woranne ick juwer beschedenheit in gelimpliken dinghen mach to willen zin, scholle gy my altid gudwillich vinden, kennet God, de juw alle unde eyn itliken bisunderen in guder wolmacht te langer tid spare sund. Screven under mynen signete, denn donnerdages na Dyonisii, anno etc. LXXXo.
Ede Wymmeken, to Yever etc. hovetling.
Post salutationem. Ersamen unde bisundergen guden frundes. Alsse gy an my gescreven hebben wo ich upe deme sulften schepe, yck mynen opembaren vyenden affgenomen hebbe, schullen vyste[*] gudere zin, de yuwen medeburgeren tobehoren, begerende de wille weddergeven mid lengeren worden ass juwe breff vermeldet; duss, beschedenen guden frunden, is juw sunder allen twyvel wol indechtich, ick meer denn to eyner tid derzulften zake halven an yuw verscreven hebbe in densulften scriften, begerende, juwer coepman unde schipper mid den besten wolden underwysen, de nene menginge orer gudere mid den Hollanderen tor zee makeden, eder upe viande bademe schepen, dezulften scrifte ick mene gij noch wol yn guder vorwaringe hebben; also ick denne mynen opembaren vianden hebbe genomen schip unde gud, efft den dar ytlike vermengede gudere mede zin, vorze ick my nicht plegende zij wedder to richtende, unde vorhape my dessen ock nicht willen verkeren, angezeen ick juw to willen dezulften sake in kortess geledenen tiden tor tid hebbe fruntliken anstan laten, unde my mid rechte altid wol schal behulpen zin; woranne ick juwer beschedenheit in gelimpliken dinghen mach to willen zin, scholle gy my altid gudwillich vinden, kennet God, de juw alle unde eyn itliken bisunderen in guder wolmacht te langer tid spare sund. Screven under mynen signete, denn donnerdages na Dyonisii, anno etc. LXXXo.