Nummer:oub1039 | Datum:30. Okt. 1480 | Overlevering:Editie | Vindplaats:Ostfriesisches Urkundenbuch, II, S. 124, nr. 1039 |
Edo Wiemken an Hamburg in Betreff der von ihm genommenen Hamburgischen Güter, welche mit Holländischen zusammen verpackt waren, und die er, da er mit den Holländern in erklärter Fehde stehe, glaubte mit gutem Rechte genommen zu haben.
Deme rade der stad Hamburgh.
Ede Wymmeken, to Jever etc. hovetlinge.
Post salutationem. Ersamen beschedenen unde vorsenigen ghuden frunde. Alss gy itzunds in juwen schrifften begerende zin, juwen borgeren ere proppere egenen ghudere in schipher Wolter Jacobsen schepe genomen wille weddergeven, angezeen gy nicht anders mit my weten den leff unde gud, mede angezeen, gy juw ok kost, moye unde arbeydes twisschen den Hollanderen unde my nicht hebben vorvelen laten, so dat gy gerne gezeen hadden, sodane unwille uns entwisschen tom guden slete gekamen hadde mit mereren worden etc., des, ersamen unde vorsenigen guden vrunde, bedangke ik juw to male hochliken, gy durch mynen willen deshalven moye, kost unde arbeydes gedan hebben, unde willet in allen inkomenden tyden gerne mit dem besten verschulden umme juw unde de juwen; sunder sodanen genomen gudere zin my nicht wol weder to geven, wente zee vuste gebutet unde gepartet zin, unde vorhape my ok nicht plegende zy de weder to richtende, angezeen ik sodanns an juw mehr den to enen male unde ok an de von Lubek verschreven hebbe, begeerde gy juwen copman unde schiphern wolden vorwitliken unde mit deme besten underwisen, de nene menginge erer gudere mit den Hollandern tor zee makeden, noch uppe Hollandeschem bodeme schepeden, alse dat myne apembare vyande sint, wente wer ik sodanne averqueme dachte ik by to varen gelyk mynes vyanden, dersulfften schriffte an juw gedan copien ik noch tor stede hebben, begere darumme deger frundlich, my sodannes nicht willen tom quadesten keren, wente worane ik juwer ersamheit in limplichen dingen mochte to willen zin, scholden gy my alltijt guetwillich vynden, kennet God, de juw allen unde eyne jewelcken bisundern spare in guder wolmacht to langer tyd. Screven under mynem signete, des mandages na Symonis et Jude apostolorum, anno etc. LXXXo.
Ede Wymmeken, to Jever etc. hovetlinge.
Post salutationem. Ersamen beschedenen unde vorsenigen ghuden frunde. Alss gy itzunds in juwen schrifften begerende zin, juwen borgeren ere proppere egenen ghudere in schipher Wolter Jacobsen schepe genomen wille weddergeven, angezeen gy nicht anders mit my weten den leff unde gud, mede angezeen, gy juw ok kost, moye unde arbeydes twisschen den Hollanderen unde my nicht hebben vorvelen laten, so dat gy gerne gezeen hadden, sodane unwille uns entwisschen tom guden slete gekamen hadde mit mereren worden etc., des, ersamen unde vorsenigen guden vrunde, bedangke ik juw to male hochliken, gy durch mynen willen deshalven moye, kost unde arbeydes gedan hebben, unde willet in allen inkomenden tyden gerne mit dem besten verschulden umme juw unde de juwen; sunder sodanen genomen gudere zin my nicht wol weder to geven, wente zee vuste gebutet unde gepartet zin, unde vorhape my ok nicht plegende zy de weder to richtende, angezeen ik sodanns an juw mehr den to enen male unde ok an de von Lubek verschreven hebbe, begeerde gy juwen copman unde schiphern wolden vorwitliken unde mit deme besten underwisen, de nene menginge erer gudere mit den Hollandern tor zee makeden, noch uppe Hollandeschem bodeme schepeden, alse dat myne apembare vyande sint, wente wer ik sodanne averqueme dachte ik by to varen gelyk mynes vyanden, dersulfften schriffte an juw gedan copien ik noch tor stede hebben, begere darumme deger frundlich, my sodannes nicht willen tom quadesten keren, wente worane ik juwer ersamheit in limplichen dingen mochte to willen zin, scholden gy my alltijt guetwillich vynden, kennet God, de juw allen unde eyne jewelcken bisundern spare in guder wolmacht to langer tyd. Screven under mynem signete, des mandages na Symonis et Jude apostolorum, anno etc. LXXXo.