Nummer:oub1535 | Datum:28. April 1497 | Overlevering:Editie | Vindplaats:Ostfriesisches Urkundenbuch, II, S. 535, nr. 1535 |
Edo Wiemken entschuldigt beim Grafen Edzard die ihm geklagte unbefugte Durchtrift von Vieh durch Wang erland seitens des Tade beim Dyppe, da er durch seine Krankheit verhindert sei, genaue Ordnung zu halten.
Copia an heren Edtsard.
Eddele unde wollgeboren, besundere guede frundt. So my juwe liefften hebben doen scryven, van Foelffe scolen berichtet syn, wo Taden bym Depe syne beeste by lechten dage doer Wangerlandt gedreven, darmede in mynen bedryve benachtet, gehuset unde geherberget syn etc., myt meren, heb ick untfangende vorstanden; so, guede frundt, isset juwen eddelheyden van Foelffe ensodans unrecht vorgebracht, unde scolen des nicht tor waerheyt komen, dat ensodans myt mynem edder myner amptlude weten edder vullboerde geschiedt sy, edder dat se darmede by lechten dage doer Wangerlandt gedreven, gehuset edder geherberget synt, sunder wes ensodans unde dergelyken over unde wedder over in nachtyden geschuedt, kan ick dorch myner kranckheyde willen alle nicht keren. Ich hebbe averst mynen vlyt daranne gekeert unde demesulfften Taden itlicke beeste wedder behulpen, unde van den, de darmede gewesen synt, summige in mynen hechten sitten, waeruth juwe eddelheyde woll hebben to marckende, dat ensodans myt mynem edder myner amptlude weten nicht geschiedt en is, den juwen so de ock dachlix aff unde an undertwischen in, doer unde wedder doer myn gebede wogen, en is ju van my edder den mynen nynen ungelyek bejegent, unde vorsie my juwen eddelheyden deshalven nyn beclacht sy vorgekomen; vorsie my ock furder, dat ick my in nynen dingen anders hebben sporen laten, sunder my an de gegangen sone geholden, dar ick my ock noch tho vorlate. Bevele de vilgenante juwe eddelheyde Gode deme Heren to langen tyden. Screven ame fridage na Cantate, anno etc. XCo septimo.
Eddele unde wollgeboren, besundere guede frundt. So my juwe liefften hebben doen scryven, van Foelffe scolen berichtet syn, wo Taden bym Depe syne beeste by lechten dage doer Wangerlandt gedreven, darmede in mynen bedryve benachtet, gehuset unde geherberget syn etc., myt meren, heb ick untfangende vorstanden; so, guede frundt, isset juwen eddelheyden van Foelffe ensodans unrecht vorgebracht, unde scolen des nicht tor waerheyt komen, dat ensodans myt mynem edder myner amptlude weten edder vullboerde geschiedt sy, edder dat se darmede by lechten dage doer Wangerlandt gedreven, gehuset edder geherberget synt, sunder wes ensodans unde dergelyken over unde wedder over in nachtyden geschuedt, kan ick dorch myner kranckheyde willen alle nicht keren. Ich hebbe averst mynen vlyt daranne gekeert unde demesulfften Taden itlicke beeste wedder behulpen, unde van den, de darmede gewesen synt, summige in mynen hechten sitten, waeruth juwe eddelheyde woll hebben to marckende, dat ensodans myt mynem edder myner amptlude weten nicht geschiedt en is, den juwen so de ock dachlix aff unde an undertwischen in, doer unde wedder doer myn gebede wogen, en is ju van my edder den mynen nynen ungelyek bejegent, unde vorsie my juwen eddelheyden deshalven nyn beclacht sy vorgekomen; vorsie my ock furder, dat ick my in nynen dingen anders hebben sporen laten, sunder my an de gegangen sone geholden, dar ick my ock noch tho vorlate. Bevele de vilgenante juwe eddelheyde Gode deme Heren to langen tyden. Screven ame fridage na Cantate, anno etc. XCo septimo.