Wappenbrief für Humpo Hayena.

König Maximilian verleiht dem, Bürgermeister von Emden, Humpo Hayena für die getreuen willigen Dienste, die er ihm und dem heiligen Reiche gethan hat und noch thun wird, von Neuem Wappen und Kleinod, 'wappen und cleinte, mit namen ein weyssen oder silberfarben schilte, darin ain grawer leon mit seinem aufgeworffenen swanntz, aufgethanem maul, aussgeslagener zunngenn und mit seinem vordern gerechten fuess zum clemmen geschickt, und auf dem schildt ain helm, getziert mit ainer weyssen oder silberfarben und grawen helmdechten, darauff eines grawen leon haubt mit seinem auffgethanem maul und aussgeslagener zungen ...[*] Dieses Wappen soll Humpo Hayena und seine eheliche Descendenz auf ewige Zeiten führen.
Worms, 20. Juli 14(95) ... und des Hungrischen im sechsten jaren.

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Fonds	Ostfriesisches Urkundenbuch, II
Fol.nr.	S. 459
Nr	1449
Olim	Das stark beschädigte Original Perg., dem fast die ganze linke Hälfte fehlt, und in dem das hineingemalte Wappen die Farben kaum noch erkennen lässt, befindet sich im Archive der Gesellschaft für bildende Kunst etc. zu Emden, Nr. 96. — Abschrift 'ex autogr. Midlumano' in Farrago dipl. Ostfris. I., Nr. 91.
Jaar	1495
Datumcode	2007

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Commentaar	Das Siegel ist zerbrochen, es hängt an einer Schnur aus blauen, rothen und weissen seidenen Fäden.

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Materiaal	papier

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Edities	E. Friedländer, Ostfriesisches Urkundenbuch II (Emden 1881), nr. 1449