Schreiben der Stadt Münster gegen die Provision Walrams von Moers zum Bischof von Münster.

Aus einem Schreiben, in dem die Stadt Münster gegen die Provision Walrams von Moers zum Bischof von Münster durch den Papst protestiert, wird gegen Walram u. a. vorgebracht, dass er den Priester Johannes Bischopinck, Offizial von Friesland (officialis terre Frisie Monasteriensis diocesis), am 27. August 1450 (vicesima septima die mensis Augusti a. dom. MCCCC quinquagesimo) habe gefangen nehmen lassen, den Gefangenen auf der Burg Ahaus verwahrt und die Einkünfte und Siegel des Offizials und Archidiakonats Friesland entgegen der von ihm beschworenen Wahlkapitulation erhoben und empfangen habe.[*]
A. nativ. dom. millesimo quadringentesimo quinquagesimo primo, ind. XIV., die vero Lune, quinta mensis Aprilis. Acta fuerunt hec super pretorio seu domo consulatus dicte civitatis Monasteriensis.

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Fonds	Ostfriesisches Urkundenburch, III
Fol.nr.	S. 113
Nr	472
Olim	Abschr. d. 15. Jh.: StadtA. Coesfeld II 3 als Transsumpt in Notariatsinstrument von drei kaiserl. Notaren, Klerikern der Diöz. Münster.. Gedr.: J. Hansen: Westfalen und Rheinland im 15. Jh. 2 nr. 71 S. 99 f.
Jaar	1451
Datumcode	0504

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Materiaal	papier