Der Pfarrer zu Bunde und der Bursarius des Klosters Termünten schlichten einen Streit zwischen zwei Bunder Eingesessenen.
Wy Alricus kerchere to Buenda[*] ende broeder Ghiisbert bursarius dess cloisters ter Munte doen kuondich allen den ghenen, de dessen brieff zien off horen lezen, dat wy als twe wilkorede soenluede tuschen Egtzin Lamberti ten Buenda van der ener syde ende Heren Wynekes ende Hyssen siin moeder van der ander syde all de schelinge, de sy hadden van des guedes weghene, dat Egtzin voerscr. van Heren ende syner moeder voerscr. hadde upgheboert[*] in rogghen, in haneren off in anderen guede ende waer off in wat steede Egtzin dat guet hadde ghenomen off upgheboert, hebben gheslecht ende verliket, also dat horer gheen den anderen van desser voerscr. sake na desser tiid myt rechte off anders enegher hande sal moyen off anspreken, ende sy hebben elk den anderen van allen voerleedenen saken quiit scholden ende de misdaet vrientlike vorgheven, de de ene den anderen heft ghedaen, alle arghelist utghesproken. In orkunde der waerheyt so heb ick Alricus kerchere voerscr. mynen zeghel upt spacium dess breves ghedruoct ende went ick broder Ghiisbert voerscr. ghenen zeghel en voere, soe heb ick ghebeden den erbaren heren heren Boyen mynen abbet, dat hy siin secreet by her Alricks zeghel upt spacium dess breves wolde druocken. Int jar uns Heren MoCCCCoXXXIIIo, up suonte Katerinen avent der heylegher juoncfrowen.
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Editionen |
E. Friedländer, Ostfriesisches Urkundenbuch I (Emden 1878), nr. 417 |