Nummer:oub0435 | Datum:Lübeck, 25. Aug. 1434 | Überlieferung:Editie | Fundstelle:Ostfriesisches Urkundenbuch, I, S. 397, nr. 435 |
Die Rathssendeboten der Hansestädte antworten dem Erzbischof von Köln auf sein Schreiben vom 8. August desselben Jahres, dass sie den Abgesandten Hamburgs seine Beschwerden zu weiterer Befürwortung daheim überantwortet hätten.
Beredicheit fruntlikes denstes und wes wij guedes vermogen tovoren. Eirwerdiger hoechgeborne furste gnedige here. Juwer herlicheit brieve aver an uns gesant inholdende van weigen de tosage, die die eirwerdige in God vader und here her Henrick bisscop to Monster juwer genaden broder doet to den van Hamborch, alse umb Emeden in sijne hande to stellen und Imelen synen knecht und pravest qwijt to gevende, offte dairomme to dagen kamen uppe stede ind in der voege, so sick dat twisschen eme ind ene gebore etc, mit meer worden, hebben wij werdliken untfangen und wol vernomen, ind begeren juwer herlicheit dair upp weten, dat wij der von Hamborch sendeboden nu thor tyd hir mit uns bynnen Lubeke to dage vergadert, dat hebben to vorstaende geven und se dair to antwerden, dat se dat an eren rait gerne bringen willen und se vermoden sick, dat ere rait fruntliger dage beyden deelen uppe legeliker stede, dar se mit eren heren und vrunden to und aff wedder an ere beholt an velicheit verwart moegen sijn, jo nicht en vorleggen, wanneer men eme dairomme schrijvet. Juwe eirwerdige herlicheit und fruntligen gewalt bevele wij Gade to langen seligen tijden wolmogende und gesont. Screven des midwekens na sent Bartholomei dach under der van Lubeke secrete, des wij samentliken hir to brukende sijn to desser tijd; anno etc. XXXIIIIo.
Radessendeboyden etc.
Radessendeboyden etc.