Nummer:oub0847 | Datum:1466/1470 | Überlieferung:Editie | Fundstelle:Ostfriesisches Urkundenbuch, I, S. 734, nr. 847 |
Der Propst von Hummerse, Johannes Wichering, bekundet die Streitigkeiten zwischen dem, verstorbenen Grafen Ulrich und der Stadt Hamburg und die Verhandlungen auf den Tagfahrten von Oldenburg und Bremen.
Ich Johannes Wichering, doctor in den gestlike rechte ende probst thot Hummerse, doe kondt en apenbar all den gennen, de dissen bref sullen sien of hoeren lesen, wo datt mi kondich is ende hebbe dar an en over gewesen in der tiedt, do dar was orloch en verdret tuschen den edlen hern Olrick, do ter tiedt junker, en nae greve van Ostvreslant, seligen gedachten, mit sinen vreunden op de ene siet, en de erbar stadt van Hamborg op de ander siet, hercomen van Embden ende Poppen Rensma, do ter tiet voget tho Deteren, die in den tiden wort schoelkachtig mit de statt van Hamborg umme sekere saken, die sie mit malckanderen to done hadden, dat de edle greve Olrick mecle toviell tegens de statt van Hamborg, Poppen Rensma sake vorscr. en sin[*] recht tho beschermen, vermitts wat saken sie onder malckandern vorden en openbar orloch; onder welcken orlogen en verdrete beide partten vorscr. overquemen, die sake en twidracht tho stellen an sekere hern en steden, als bename de edle greve Olrick, tho der tidt joncker van Vrislant, an den edlen greve Gert van Oldenborg, en de erbar statt van Groningen uf sine siet, en de erbar statt van Hamborg up den edlen hern hoichgeboren vorst, hern Alef, hertoge van Sliswigh en greve tot Holstein ende die erbar statt van Lubic up oir siet. Als dan die sake alsus belevet en compromitteret was tho rechte oft tho vrunschop nast dem besten rechte, so wort de erste dach uth schrifften van beide partten vorscr. geramet thot Oldenborg to comen, dar ich Johannes probst vorbenomet da ter tiet tho deputeret wort van die erbar statt Gruningen, mit ene do ter titt rateshern, gehetten Roloff van Ummen seliger gedachten. En alse wi thot Oldenborch quemen, dar vonden wy vergadert de erbarn rateshern van Hamborg mit oer schedesheren, dar ock by en an was en ratesher der statt Bremen. Als dan de partten vorscr. mit oier zwier schedesheren by een waren, om die sake tho verhoren en tho verstane, do deden de van Hamborg up or beclag, en clagden op den edlen herrn, hern Olrick, wo dat hie hen oir twier vorworden en overdrach ingebraken hedde, bebrevet en versegelt, ock bevestiget mit hern Olrick en hern Siben ede, inholden, so wanner de van Hamborg te doen hadden in Ostvreslant, so solden hern Olrike sloete de von Homborg open wesen, ore viande tho krenken. Des hadden de von Hamborg to donde gehat mit Poppen Rensma, dar sie tho geesket hadden na inholt oir twier vorworden hern Olricks slote open tho hebben, dat hem gewegert wart, dar se by hadden grotten hinder en schaden; welcken schaden ende hinder sie noit wolden hebben geleden om hundert dusent Rh. gulden, mit andern worden darin vallende. Hir wartt weder op geantwordett van hern Olrickes wegen vorben., wo dat de breve, getoent en overgegeven van die van Hamborg, was doet, machtlos en van gener werde, angeseen, dat de bref gemaket was up slotlove, en was durende so lange als her Olrick hadde Embden in bevele van die van Hamborg en nit lenger. En want he hadde Embden weder overgelevert in handen de van Hamborg, so was de bref doet en van gene werde, en hie und her Sibo waren eres edes onbelastet, en herr Olrikes sloete durften de van Hamborch nit open wesen, ende so geschede grott beclag van hern Olricks wegen op de van Hamborg, als datt sie mit enen machtlosen breve hern Olrick wolden eerloes en menedich maken, dat sin edelheit niet durfte geleden hebben um twehundert dusent Rh. gulden. Als dan de schedeshern vorb. beide parten vorscr. alsus gehort hadden, so wart dar en ander dagh geramet binnen Bremen, om beide parten vorscr. vort tho hoeren en mitten besten tho vorliken, up welcken dage de brief van de schedesheren vorb. in jegenwardicheit van beide parten vorscr. overlacht worde, also dat de edle greve Gert vorscr. en ick mit Roloff van Ummen van wegen der statt Gruningen deputert en gesantt als schedesheren des edlen hern, hern Olricks, bekennen en vonden vor recht den bref, van den van Hamburg getoent, doet en van gen werden, en nit lenger van werden, dan dewile dat de edle her Olrick Embden hadde in bevel van de van Hamborg; en want he Emden hadde weder overlevert in handen die van Hamborg, so weren herr Olrickes sloete vri, en hie und her Sibe waren eres edes unbelastet. Alls dusse uthsprake alsus gescheen was des avendes, so toegen de van Hamborch mit den van Lubick des andern dages fro van Bremen sunder toven, en die sake en twedracht blef also staen int orloch want ter tiet, dat de edle greve Olrick sin beclag dede in schriften an de steden Lubick, Hamborg en Staden, clagen, wo datt de van Hamborg wolden en overfallen baven recht en reden mit enen machtlosen breve, utten welcken vorschreven de edle hoichgeborne vorst her Alef, hertoge tho Sleswich en greve van Holstein, dede beide parten vorscr. verschriven tho camen binnen Staden, up welcken dage de edle herr Olrick selven tegenwordig was mit de van Hamborgh, dar de edell hoichgeboren vorst hertich Alef beide parten vorscr. verenigde en verlikede, men wo en in watt manier is mi Johan probst vorben. onkundich, want ich der niett by noch an gewest bin; men an de puncten en articeln vorgerort bin ich Johan probst vorben. bi en an gewest. Des tho orkunde so hebbe ick min segel thot ene ewige gedechtnisse an dissen bref gehangen. Int jaer . .