| Nummer:oub1140 | Datum:25. Juli 1484 | Überlieferung:Editie | Fundstelle:Ostfriesisches Urkundenbuch, II, S. 215, nr. 1140 |
Der Pfarrer Bouwe von Fletum bekundet, dass Gerlt Scheltkens dem Kloster Langen letztwillig 6 Grase Landes vermacht habe.
Ick Bouwe, kerekheer tho Flyetum, betughe openbaer voer alle die ghene, die dessen bryeff syen offte horen leesen, hoe dat ick Gherlt Scheltkens[*] saligher ghedachtenissen heb gegeven in myn leste myt mynen vryen will unde vorberadenen moede om mynre zielen zalicheyt will den cloester to Langenamonyken ses grase landes na utwysinghe mijns testaments, welcke lant is ghelegen in Loeghender hamryck, in tween stucken; dat yerste stuck syn drie grase, liggende an den dyck bij den groenen wech, die dar stryct van Loegen up totten dijck; dat ander stuck syn oeck drie grase liggende in des cloesters ossenven, welcke testament ick heer Bouwe vorben. selve ut synen monde gescreven heb, doe hy witlick bij synen vijff synnen was, ende om meerder vestenisse der waerheit, so heefft desse selve Gherlt Scheltkens vorben. voer warachtige tuygheslude hiertoe geroepen ende ghebeden, als bij namen Haytet to Nesse, Claes Haer, huerman, unde Gherit ende Heynrick to Flietum. Ende up dat desse vorscr. punten ende articulen te warachtigher moghen volghen offte weesen, so heb ick Bouwe, kerckhere vorben., myn inghezegel gehangen an dessen brieff. Int jaer uns Heren dusent vyerhondert ende vierentachtentich, up sunte Jacobs dach.
