Nummer:oub1231 | Datum:24. Juli 1488 | Überlieferung:Editie | Fundstelle:Ostfriesisches Urkundenbuch, II, S. 285, nr. 1231 |
Die Groninger erbieten sich auf die von Eilko von Uphusen an die Städte Bremen, Lübeck und Hamburg auf der Tagfahrt zu Bremen angebrachte Klage bei ihrem rechten Landesherrn, dem Bischof zu Utrecht, oder den Städten Deventer, Kampen und Zwolle die Entscheidung im ordentlichen Verfahren herbeizuführen.
Den ersamen ende wysen borgennesteren ende raede der stad Bremen, onsen besunderen gunstigen guden vrunden.
Erbere ende vorsichtige besundere guede vrendes. So alze onse gedeputierde vrenden van ons stad ende lande wegen laest verleden bynnen juwer lieften stad gewest sint, tegens Hero Oemkena ritter etc., mytten anderen terselver dachvaert wesende, hebben ons dieselve onse vrende weder ingebracht, wo Eylke van Uphuusen tegens ons enen brieff aldaer getoent solde hebben, voer juwe lieften mitten anderen raedesheren der steden Lubeke ende Hamborch, hie ons mede meende to beschuldigen, so ist, wy juwe ersamheiden daerup samentlike guetliken doen to weten, dat wy ons altyt verboden hebben van wegen des breves rechts to blyven by erberen mannen, beyde geestlyck ende wartlyck, de sick rechts verstaen, myt ons bynnen landes geseten, daer die guedere gelegen sint, alzo ofte des niet genoch en ware, wolden wy de sake stellen to rechte an ons heren genade, biscop t Uthrecht, [*] die onse rechte landeshere is, offte an den dreen steden Deventer, Campe, Zwolle, offte an enich van den naest by onser stad gelegen, so wy noch overbodich staen by enich van den als vorscreven is, rechtes daervan to ontfangende. alzo offte wy in der schult gevonden worden mit rechte, willen daernae vuldoen ende beteren, inden Eylke ende syn broder in gelycken so wederomme doen willen, hopende ons genoch daerinne verboden hebben, men uns mit rechte offte reden daerover hebben to beschuldigen. God die Her beware juwe erbere wysheiden altijt walvarende tot langen saligen tyden gesunt. Ghescreven onder onser stad secreet, up sunte Jacops avent apostoli, anno etc. LXXXVIIIo.[*]
Borgermestere ende raed der stad Gronyngen.
Erbere ende vorsichtige besundere guede vrendes. So alze onse gedeputierde vrenden van ons stad ende lande wegen laest verleden bynnen juwer lieften stad gewest sint, tegens Hero Oemkena ritter etc., mytten anderen terselver dachvaert wesende, hebben ons dieselve onse vrende weder ingebracht, wo Eylke van Uphuusen tegens ons enen brieff aldaer getoent solde hebben, voer juwe lieften mitten anderen raedesheren der steden Lubeke ende Hamborch, hie ons mede meende to beschuldigen, so ist, wy juwe ersamheiden daerup samentlike guetliken doen to weten, dat wy ons altyt verboden hebben van wegen des breves rechts to blyven by erberen mannen, beyde geestlyck ende wartlyck, de sick rechts verstaen, myt ons bynnen landes geseten, daer die guedere gelegen sint, alzo ofte des niet genoch en ware, wolden wy de sake stellen to rechte an ons heren genade, biscop t Uthrecht, [*] die onse rechte landeshere is, offte an den dreen steden Deventer, Campe, Zwolle, offte an enich van den naest by onser stad gelegen, so wy noch overbodich staen by enich van den als vorscreven is, rechtes daervan to ontfangende. alzo offte wy in der schult gevonden worden mit rechte, willen daernae vuldoen ende beteren, inden Eylke ende syn broder in gelycken so wederomme doen willen, hopende ons genoch daerinne verboden hebben, men uns mit rechte offte reden daerover hebben to beschuldigen. God die Her beware juwe erbere wysheiden altijt walvarende tot langen saligen tyden gesunt. Ghescreven onder onser stad secreet, up sunte Jacops avent apostoli, anno etc. LXXXVIIIo.[*]
Borgermestere ende raed der stad Gronyngen.