Nummer:oub1705 | Datum:1. Aug. 1398 | Überlieferung:Editie | Fundstelle:Ostfriesisches Urkundenbuch, II, S. 665, nr. 1705 |
Extrakt aus dem Recess des Hansetages zu Kopenhagen.
In dem Recess des Hansetages zu Kopenhagen kommt folgende Stelle vor: De sendeboden hebben gesproken van Wissolt van dem Bruke, nademe dat he den steden wol ansinnende wesen heft, dat se ene wolden tho gnaden nemen unde eme togeven, dat vortids van em geschen were, also dat en islik in sinem rade darumme spreken wil, wes er guddunkent daran si, eft men en also ud der see bringen mochte unde he sik dartho vorbinden wolde, dat des gelik van em nicht mer en schege, unde ok alsodanne seerovere vorvolgede, wor he dat enden konde; unde en islik stad schal den heren van Lubeke er guddunkent darvan unbeden. Unde wer it also, dat id den steden nicht dachte nuette wesen, en to gnaden to nemende, so hebben se breve vorramet, an de stede in Vlandern to scrivende van lude, also hir nagcsereven steit, unde hebben den heren van Lubeke bevolen, ift des behoef were, de van sik to scrivende van der stede wegene.