| Nummer:oub3301 | Datum:28 juni 1419 | Überlieferung:Editie | Fundstelle:Ostfriesisches Urkundenburch, III, S. 73, nr. 301 |
Der Utrechter Bischof Friedrich von Blankenheim erklärt, daß er sich mit Ocko tom Brok verständigt hat.
Der Utrechter Bischof Friedrich von Blankenheim erklärt, dass er sich mit Ocko tom Brok (Ocken van den Broeck) verständigt hat und dass folgende Bestimmungen vereinbart worden sind: Der Bischof wird Ocko seine Besitzungen östlich und westlich der Ems (bider oesterzyde der Emese ende bider westerzyde der Emese) nicht streitig machen und wird die freundschaftlichen Beziehungen zwischen Ocko und Groningen und den Ommelanden, nämlich Hunsingo, Fivelgo, Hummerkeland, Langewold und Vredewold, nicht stören. Ferner wird er dafür Sorge tragen, dass Ocko und seinen Untertanen in den Landen und durch die Lande des Bischofs kein Schaden zugefügt wird.
Besiegelung durch den Bischof und die Stadt Groningen, die gelobt, sich ebenfalls an diese Bestimmungen zu halten.
Gegeven in onser stat van Groningen, int jaer ons heren dusent vierhondert ende negentien, op sant Peters ende Paulus avent der heiligen apostolen.
Besiegelung durch den Bischof und die Stadt Groningen, die gelobt, sich ebenfalls an diese Bestimmungen zu halten.
Gegeven in onser stat van Groningen, int jaer ons heren dusent vierhondert ende negentien, op sant Peters ende Paulus avent der heiligen apostolen.
