Nummer:oub3302 | Datum:28 juni 1419 | Überlieferung:Editie | Fundstelle:Ostfriesisches Urkundenburch, III, S. 73, nr. 302 |
Der Utrechter Bischof Friedrich von Blankenheim verspricht, Herrn Ocko tom Brok und der Stadt Groningen behilflich zu sein bei der Lösung vom Bann, den der deutsche König Sigismund über die Genannten verhängt hat.
Der Utrechter Bischof Friedrich von Blankenheim verspricht, Herrn Ocko tom Brok (Ocke van den Broeke) und der Stadt Groningen behilflich zu sein bei der Lösung vom Bann, den der deutsche König Sigismund über die Genannten verhängt hat, und gibt bekannt, dass er eine dreiköpfige Kommission an den Hof des Königs entsenden will, die eine Aufhebung des Bannes gegen die übliche Gebühr bewirken soll. Der Bischof bittet Ocko und die Stadt Groningen, der Kommission den entsprechenden Betrag auszuhändigen. Dieser Geldbetrag wird den Genannten nach Abzug einer angemessenen Summe für die Lebenshaltungskosten der Kommission zurückerstattet, wenn die Aufhebung des Bannes beim königlichen Hofgericht nicht gelingen sollte.
Gegeven in onser stat van Groningen, int jair ons heren dusent myt ende XIX, op sant Peters ende Paulus avent der heiligen apostelen.
Überschrift: Brief en myne her Ocken van den Broeck ende der stat van Groningen gegeven roerende van den gelde of myns heren vriende opwaerts togen.
Gegeven in onser stat van Groningen, int jair ons heren dusent myt ende XIX, op sant Peters ende Paulus avent der heiligen apostelen.
Überschrift: Brief en myne her Ocken van den Broeck ende der stat van Groningen gegeven roerende van den gelde of myns heren vriende opwaerts togen.