Anna von Oldenburg bekundet, dass die von ihrer verstorbenen Schwester Ingeborg mit Stiftungen bedachten Kirchen und Klöster jetzt den Hauptbrief darüber in Händen haben.
Wy vor[*] Anne van Oldenborch, grevynne to Woldegge, [*] enkennet openbar in dessen breve vor allesweme, dat de ersamen lude deken[*] unde capittel unde heren der kerken to Oldenborch, dat closter to Rastede, dat closter tor Hude unde closter tor Blankenborch hebben myd unsen guden willen unde vulborde den hovetbref, de de sprekt uppe Diderike Klenk, [*] heren Gerdes sone, unde uppe vif ende twintich Rinsche guldene unde hundert Rinsche guldene myd den willenbreve, den en vor Ingeborch unse leve suster seliger dechtnisse[*] darup gegeven unde besegeld heft, also dat wy en vorlaten jegenwardigen in dessen breve aller ansprake van des vorscr. breves wegene, unde hebben des to tuge unse ingesegel witliken hangen laten to dessen breve. Datum anno Domini Mo CCCCo XXXo primo, dominica die post festem omnium sanctorum proxima.
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Edities |
E. Friedländer, Ostfriesisches Urkundenbuch I (Emden 1878), nr. 400 |