Vor mehreren Geistlichen bekunden die ältesten Konventuden und Konventualinnen des Klosters Langen die räumliche Ausdehnung ihres Vorwerks Weerdermönken und die Eigenthumsverhältnisse desselben.
Wy Hermannus Blome tho Hlerlt, Focko tho Gheerdesweer ende Hermannus tho Langhen, heer Nommono tho Thuichzolum, kercheren, doen witlick, kundich ende openbaer alle denghenen, de dessen breef seen of horen lesen openbaer bekennende in der waerheit in craft desses openen beseghelden breves, woe voer ons hebben ghewesen de beschedene gheestelike personen broder Habbo, broder Enno, broder Frederick Schipper ende suster Evert, suster Ette ende suster Tateke, begheven hoersam personen to Langhermonken van der hilgher erden van Premonstreet, bekennende ende betughende openbaer mit eren vrien willen ende voerberadenen mode by erer consciencien ende erer zielen salicheit by die hilghe erde, de se ontfanghen hebben, ende by erer leste hennevaert, woe hem witlick ende kundich is, dat al dat erve ende lant, ligghende ende van rechte tohorende to dat voerwerck[*] tho Wierdermonken, hebben se ende ere medeconventeslude voer ere tyden, als se daerup woenachtich weren, van des conventes weghene tho Langhen voerbenomed vry ende velich beseten ende ghebruket na eren willen, orber ende nutticheit sonder yemandes wederspreken of yenigherleye anclaghe of ansprake gheestelikes ofte waertlikes rechtes of van yemande voerboden is to bruken meer dan sestich yaeren, als broder Habbo vorbenomed mach dencken. Des to meer bekantnisse, tughenisse ende witlicheit so bekenden desse gheesteliken personen vorben. voertmeer voer uns in der waerheit by salicheit erer sielen, na den dat se altesamen olde personen sint ghecomen to eren olden daghen, um alle ansprake, unwillen, schelinghe ende twidracht neder tho leggen, die daer moeghen vollen ofte comen up dat erve ofte lant voerscr. in tocomenden tyden: So hebben se ghewesen mit eren gheesteliken vader ende erbaren manne heren Johan Bomel, [*] provest to Langhen, ende anders vele gueder lude naghescreven ende hebben openbaer uutgheteykent ende uutghewyst de breetheit ende lancheit des erves ende landes voerscr., dat van rechte ende erflike hoert to dat voerwerck voerbenomed, ende se ende ere conventeslude voer pleghen ende hebben ghebruket to desser tyt vry ende velich sonder yemandes ansprake to willen, besten ende nutticheit des conventes voerben., soe dat die breetheit des landes ende erve voerben. streckende is mit de noerderside an de Kolinghawey ende mit die suderside an de watertochte ofte zieldeep, ende in die lenghe van de Haghemede al an de olde wech int oest, welck wech gaende is twischen der gast ende Neyder moer, boven welken wech sint ligghende twe moerkens.[*] Daermede weren by an ende over yeghenwordich de ersamen kercheren ende preesters heer Wolter to Uldersum, heer Gheert tho Raerchum, heer Claes eapellaen to Langhermonken, de erbare vrome man Aylt, hoeftlinck tho Uldersum, Aelrick to Loquard, Ayner Sigherssoen, lko ende Siwert, inwoners tho Raerchum, ende anders vele guder luden. In urkunde der waerheit ende meer tuechnisse na woerden, bekantnisse ende tughenisse desser gheesteliker personen vorben. soe hebbon wy Hermannus Blome, Focko, Hermannus ende Nommono, kercheren voerbenomet, unse inghesegele witliken ende mit gueden willen doen hanghende tho desen openen breve. Int jaer unses Heren dusent veerhundert een ende tachtentich, ipso die divisionis apostolorum.
x
Edities |
E. Friedländer, Ostfriesisches Urkundenbuch II (Emden 1881), nr. 1072 |