Nummer:oub1169 | Datum:4. Juni 1486 | Overlevering:Editie | Vindplaats:Ostfriesisches Urkundenbuch, II, S. 238, nr. 1169 |
Graf Enno von Ostfriesland empfiehlt den Bürgermeistern von Emden den Beauftragten des Hillebrand, welcher Gerste von Dokkum nach Emden gebracht hat, und den Schiffer, welcher die Gerste nach Westfalen fahren und dort gegen Roggen umtauschen sollte, was ihm jedoch nicht gelungen ist, auf dass sie dieselben frei nach Groningen zurückkehren lassen möchten.
Dem ersamen wysen burgermesteren unnser stadt Empden, unsen leven ghetruwen.
Enno, grave to Oestfreeslannde. Ersamen wysen leven ghetruwen. Dese jegenwordige heft en dell garsten ingheschepet tho Dockum van ens borgers wegen, geheyten Hillebrant, so te vorstaende dese zulfte nicht, dan hee heft se van den ghenen untfangen, de se van Dockum heft gebracht, unde de garste scholde dese zulfte vorbij foren na Westfaelen umbe roeggen to buetende So en konde he den garsten nicht vorbueten, so wolden se den garsten wedder vorbij foren na Groningen, dat welck he alle myt synen ede bekennen wijl; alss gij danne den gersten vorthoven, iss unnse wille, gij darin ramene, dat seedelic unde ghewontlic iss, unde nymande to kort en gesehen, so gij der gelege bet bynnen zindt dan wij. Datum ame sonnendage na Peternelle, [*] anno LXXXo sexto.
Ock so heft dezulfte ten hilligen gehalden, dat de roegge, den he in den scheppe heft, heft he ghekoeft to Meppen in den marckede; in allen ramet alss sedelic unde wontlic iss etc., unde der vorder ghyne verkortinge anne en schee.
Enno, grave to Oestfreeslannde. Ersamen wysen leven ghetruwen. Dese jegenwordige heft en dell garsten ingheschepet tho Dockum van ens borgers wegen, geheyten Hillebrant, so te vorstaende dese zulfte nicht, dan hee heft se van den ghenen untfangen, de se van Dockum heft gebracht, unde de garste scholde dese zulfte vorbij foren na Westfaelen umbe roeggen to buetende So en konde he den garsten nicht vorbueten, so wolden se den garsten wedder vorbij foren na Groningen, dat welck he alle myt synen ede bekennen wijl; alss gij danne den gersten vorthoven, iss unnse wille, gij darin ramene, dat seedelic unde ghewontlic iss, unde nymande to kort en gesehen, so gij der gelege bet bynnen zindt dan wij. Datum ame sonnendage na Peternelle, [*] anno LXXXo sexto.
Ock so heft dezulfte ten hilligen gehalden, dat de roegge, den he in den scheppe heft, heft he ghekoeft to Meppen in den marckede; in allen ramet alss sedelic unde wontlic iss etc., unde der vorder ghyne verkortinge anne en schee.