Nummer:oub1219 | Datum:4. April 1488 | Overlevering:Editie | Vindplaats:Ostfriesisches Urkundenbuch, II, S. 275, nr. 1219 |
Edo Wiemken an Bremen.
Den ersamen unde vorsichtighen borghermestere unde raedtmannen der stadt Bremen, mynen ghunstigen besunderen gueden frundes, frundtlychen ghescreven.
Vrundtliken gruedt myt vormoghe alles gueden thovoren. Ersamen vorsichtighen besunderen gueden frundes. So de nottele der twyschelinghe halven tuschen mynem leven swaghere unde juw ock under anderen mede vormeldt, derhalven ock tuschen juw beyden eyn frundlike bestandt van nuw tho Paschen erstkomende angaende, eyn jair langk dairna durende, tho benatende unde anthonemende etc., so ist, besunderen gueden frundes, so gy uth mynen vorscrifften woll irmarckt hebben, he der sake halven hefft eynen uthgangk ghedaen, synne recht unde unrecht beyde to nemende unde to donde an deme hoeghebornen fursten, mynem gnedigen leven heren van Munster unde my ghestaldt unde vorbleven iss, dair juwe koepman unde medeborghere vryg umbefruchtet voer ohn unde de syne uppe wancken moghen, beyde tho wathere unde tho lande, so se beth heertho ghedaen hebben, beth thor tyt dess upgenanten myns gnedigen leven heren syne gnade syck dairto vorledighende wordt, juw beyden eyne frundtlike daghstede tho vorteykenende, dair dan syne vormoghende gnaden unde ick sodanen unwillen tuschen juw beyden wesende ane twyvel woll byleggende worden, so he nuw der sake halven hefft eynen uthgaengk ghedaen, dairuppe de knechte gy noch myt juw sittende hebben van deme werdighen heren, heren Hynricke Boegkholdt, juwen vulmechtigen, synnen qwydt gheschulden, weere noch woll gueder menynghe myne frundtlike begheer, de knechte noch so dair ghedeghedinghet iss, moghen up vrygen vothen kosen; unde wess dess noch ghescheen mach, dess beghere ich juwe guedtlyke bescreven antworde wedderumbe. Gode bevolen. Ghescreven am daghe Ambrosii doctoris, anno LXXXVIIIo.[*]
Edo Wymeken, tho Jhever etc. hovetling.
Vrundtliken gruedt myt vormoghe alles gueden thovoren. Ersamen vorsichtighen besunderen gueden frundes. So de nottele der twyschelinghe halven tuschen mynem leven swaghere unde juw ock under anderen mede vormeldt, derhalven ock tuschen juw beyden eyn frundlike bestandt van nuw tho Paschen erstkomende angaende, eyn jair langk dairna durende, tho benatende unde anthonemende etc., so ist, besunderen gueden frundes, so gy uth mynen vorscrifften woll irmarckt hebben, he der sake halven hefft eynen uthgangk ghedaen, synne recht unde unrecht beyde to nemende unde to donde an deme hoeghebornen fursten, mynem gnedigen leven heren van Munster unde my ghestaldt unde vorbleven iss, dair juwe koepman unde medeborghere vryg umbefruchtet voer ohn unde de syne uppe wancken moghen, beyde tho wathere unde tho lande, so se beth heertho ghedaen hebben, beth thor tyt dess upgenanten myns gnedigen leven heren syne gnade syck dairto vorledighende wordt, juw beyden eyne frundtlike daghstede tho vorteykenende, dair dan syne vormoghende gnaden unde ick sodanen unwillen tuschen juw beyden wesende ane twyvel woll byleggende worden, so he nuw der sake halven hefft eynen uthgaengk ghedaen, dairuppe de knechte gy noch myt juw sittende hebben van deme werdighen heren, heren Hynricke Boegkholdt, juwen vulmechtigen, synnen qwydt gheschulden, weere noch woll gueder menynghe myne frundtlike begheer, de knechte noch so dair ghedeghedinghet iss, moghen up vrygen vothen kosen; unde wess dess noch ghescheen mach, dess beghere ich juwe guedtlyke bescreven antworde wedderumbe. Gode bevolen. Ghescreven am daghe Ambrosii doctoris, anno LXXXVIIIo.[*]
Edo Wymeken, tho Jhever etc. hovetling.