| Nummer:oub1227 | Datum:23. Mai 1488 | Overlevering:Editie | Vindplaats:Ostfriesisches Urkundenbuch, II, S. 282, nr. 1227 |
Der Pfarrer von Haselünne und der Münster'sche Rentmeister im Emsland bitten den Grafen Enno von Ostfriesland, 600 Scheffel Hafer, die im Stift Bremen für den Bischof von Münster gekauft sind, auf einem neugezimmerten Schiffe durch Ostfriesland führen zu lassen.
Dem edeln und wolgeboren juncker Ennen, greven in Oestfrieslandt. unssen ghenedighen leven junckern, denstliken gesereven.
Edle wolgeborne ghenedijghe leve juncker. Wij hebben van bevehle und weghen des erweerdigen dorchluchtijghen hochgeboren fursten, unses genedigen leven heren von Munster etc., in syner ghenade stichte van Bremen bij sesshundert schepel haver, Bremer mathe, laten kopen, den seine forstlijke genade alhijr tho Horstmar im stichte von Munster, tho voderinghe seiner genaden eigen peerden, gerne hebben wulden, und als wij dan tho behoeff seiner ghenaden eijn nije schip hebben timmern und bereiden lathen, dar men sulcken haver wall inschepen und uth dem stichte Bremen mede foeren kan alhijr, begheren wij van weghen des vorschr. unses gnedigen leven heren, uns tho behoef syner genaden tho orloven und gunnen, mith den verschr. schepe den haver tho halen dorch juwer gnaden waterstromen und lande, velich und unbefaerth, und werde durch desse reijse vahren und dohn moeghen, und offt u gnade uns dat also tho behoeff unses gnedigen leven heren gunnen wolden, uns dan darup uwer gnaden geleijdesbreef tho senden, und wes uwe ghenaden uns deswegen unses genedigen leven heren tho willen dohnde und gunnende worden, begeren wij uwer ghenade gutlich beschreven antwoerth, dar sick nha tho hebben sij, bij brenger dusses breves; desulve uwe ghenade Godt allemechtich will bewharen salich und gesunth altyt over uns tho gebedende. Geschreven des vrijdages nha den sondach Exaudi, under unss eines ingesegel, [*] des wij dartho gebruken, anno etc. LXXXVIIIo.
Henricus Beckers, kerckheer tho Haselunne;
Otto van Basten, rentmester in Emeslandt.
Edle wolgeborne ghenedijghe leve juncker. Wij hebben van bevehle und weghen des erweerdigen dorchluchtijghen hochgeboren fursten, unses genedigen leven heren von Munster etc., in syner ghenade stichte van Bremen bij sesshundert schepel haver, Bremer mathe, laten kopen, den seine forstlijke genade alhijr tho Horstmar im stichte von Munster, tho voderinghe seiner genaden eigen peerden, gerne hebben wulden, und als wij dan tho behoeff seiner ghenaden eijn nije schip hebben timmern und bereiden lathen, dar men sulcken haver wall inschepen und uth dem stichte Bremen mede foeren kan alhijr, begheren wij van weghen des vorschr. unses gnedigen leven heren, uns tho behoef syner genaden tho orloven und gunnen, mith den verschr. schepe den haver tho halen dorch juwer gnaden waterstromen und lande, velich und unbefaerth, und werde durch desse reijse vahren und dohn moeghen, und offt u gnade uns dat also tho behoeff unses gnedigen leven heren gunnen wolden, uns dan darup uwer gnaden geleijdesbreef tho senden, und wes uwe ghenaden uns deswegen unses genedigen leven heren tho willen dohnde und gunnende worden, begeren wij uwer ghenade gutlich beschreven antwoerth, dar sick nha tho hebben sij, bij brenger dusses breves; desulve uwe ghenade Godt allemechtich will bewharen salich und gesunth altyt over uns tho gebedende. Geschreven des vrijdages nha den sondach Exaudi, under unss eines ingesegel, [*] des wij dartho gebruken, anno etc. LXXXVIIIo.
Henricus Beckers, kerckheer tho Haselunne;
Otto van Basten, rentmester in Emeslandt.
