Nummer:oub3471 | Datum:26 maart 1451 | Overlevering:Editie | Vindplaats:Ostfriesisches Urkundenburch, III, S. 112, nr. 471 |
Ulrich Cirksena, Häuptling von Greetsiel, Norden, Brokmerland, Esens, Aurich und Uplengen schreibt der Stadt Lübeck.
Ulrich [Cirksena], Häuptling von Greetsiel, Norden, Brokmerland, Esens, Aurich und Uplengen (Gredsiil, Norden, Brokmerland, Esensen, Aureke und Lengen) schreibt der Stadt Lübeck.
Ulrich [Cirksena], Häuptling von Greetsiel, Norden, Brokmerland, Esens, Aurich und Uplengen (Gredsiil, Norden, Brokmerland, Esensen, Aureke und Lengen) teilt der Stadt Lübeck mit, dass er den Hamburgern seine Burg Detern (Detherden), die er mit grossen Kosten erbaut hat, auf guten Glauben übergeben habe, und beklagt sich, dass Hamburg ihm trotz wiederholter Mahnungen noch keinen Ersatz für das Baumaterial geleistet habe. Weiter klagt er, dass Graf Gerd von Oldenburg im vergangenen Herbst seinen Heuerleuten (hurluden) im Kirchspiel Reepsholt (Ripesholte) und aus Friesland (Vresland) 600 Kühe mit Hilfe der Hamburger Knechte auf der Burg Detern weggenommen habe. Deswegen hat er eine Klage vor den Vertreter Hamburgs in Emden, Johann Gherwer, und den Rat von Hamburg selbst gebracht, der sie aber zurückgewiesen hat. Danach wurden die Oldenburger, die ihm und seinen Leuten so grossen Schaden zugefügt hatten, von den Hamburgern auf der Burg aufgenommen. Dagegen protestierte Ulrich durch seinen Schreiber bei Johann Gherwer in Emden und führte weiter aus, wenn Popke Reindsna (Reynsen) [*] nicht beim Recht bleiben wollte, würde er, Ulrich, sein Banner neben dem der Hamburger gegen Popke in Detern aufpflanzen, und die Hamburger dürften seinen Feinden die Burg nicht öffnen. Da er bei Hamburg nichts erreichen kann, bittet er nun Lübeck, die Hamburger anzuweisen, ihm seine Burg Detern wieder zu überantworten. [*]
Screven to Berum, under mynen secrete, des vridages vor Oculi, a. etc. quinquagesimo primo.
Ulrich [Cirksena], Häuptling von Greetsiel, Norden, Brokmerland, Esens, Aurich und Uplengen (Gredsiil, Norden, Brokmerland, Esensen, Aureke und Lengen) teilt der Stadt Lübeck mit, dass er den Hamburgern seine Burg Detern (Detherden), die er mit grossen Kosten erbaut hat, auf guten Glauben übergeben habe, und beklagt sich, dass Hamburg ihm trotz wiederholter Mahnungen noch keinen Ersatz für das Baumaterial geleistet habe. Weiter klagt er, dass Graf Gerd von Oldenburg im vergangenen Herbst seinen Heuerleuten (hurluden) im Kirchspiel Reepsholt (Ripesholte) und aus Friesland (Vresland) 600 Kühe mit Hilfe der Hamburger Knechte auf der Burg Detern weggenommen habe. Deswegen hat er eine Klage vor den Vertreter Hamburgs in Emden, Johann Gherwer, und den Rat von Hamburg selbst gebracht, der sie aber zurückgewiesen hat. Danach wurden die Oldenburger, die ihm und seinen Leuten so grossen Schaden zugefügt hatten, von den Hamburgern auf der Burg aufgenommen. Dagegen protestierte Ulrich durch seinen Schreiber bei Johann Gherwer in Emden und führte weiter aus, wenn Popke Reindsna (Reynsen) [*] nicht beim Recht bleiben wollte, würde er, Ulrich, sein Banner neben dem der Hamburger gegen Popke in Detern aufpflanzen, und die Hamburger dürften seinen Feinden die Burg nicht öffnen. Da er bei Hamburg nichts erreichen kann, bittet er nun Lübeck, die Hamburger anzuweisen, ihm seine Burg Detern wieder zu überantworten. [*]
Screven to Berum, under mynen secrete, des vridages vor Oculi, a. etc. quinquagesimo primo.